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Gräfin Cosel

Operette in sechs Bildern


Musik von Hans Hendrik Wehding
Text von Karl Hoyer

 

 

Inszenierung


Uraufführung: 29. Februar 1956 
Städtisches Theater, Karl-Marx-Stadt, DDR

  • Musikalische Leitung: Kurt Wessel
  • Regie: Ive Becker
  • Bühnenbild: Dr. Willi Eylitz
  • Kostüme: Renate Müller
  • Chöre: Hans Adametz
  • Choreographie: Jean Weidt

 

Besetzung:  

  • August der Starke, König von Polen: Hans-Joachim Blochwitz
  • Fürst Fürstenberg, Vertrauter des Königs: Josef Deister
  • General Flemming, Statthalter in Sachsen: Fritz Wellhoff
  • General Kyau: Manfred Pilz
  • Graf Hoym, Finanzminster von Sachsen: Alfred Thomas
  • Anna, seine Gemahlin, spätere Gräfin Cosel: Rita Wegner
  • Graf Vitzthum, Höfling: Walter Borngräber
  • Gräfin Vitzthum, Hoyms Schwester: Elsa Geiger
  • Gräfin Reuß, Hofdame: Charlotte Schaedrich
  • Marie von Dönhoff, spätere Geliebte des Königs: Ilha Kürten
  • Raimund Zaklika, ein polnischer Edelmann: Karl-Heinz Volquardsen
  • Josef Fröhlich, Hofnarr: Hans Felder
  • Baron Schmiedsel, Hofnarr: Hans Hoff
  • Oberst Kronström, schwedischer Oberst: Karl Arnold
  • Ein schwedischer Offizier: Gerhard Eisenmann
  • Mlle. Duparc, eine französische Tänzerin: Gerda Schuster
  • Ein Lakai: Karl-Heinz Reinhold

 

 

 

Premierenchronik

DDR UA 29. Februar 1956 Städtisches Theater, Karl-Marx-Stadt

 

 

 

Inhaltsangabe


Die Ehefrau des sächsischen Finanzministers, des Grafen Hoym, wird die Geliebte von König August dem Starken. Wie immer versuchen die einflussreichen Höflinge, Grafen und Generäle, sich diese Beziehung zu Nutze zu machen und taxieren, inwieweit die jetzt als Gräfin Cosel betitelte Mätresse, sich dem Willen der Höflinge fügt. Als der König das Interesse an der Gräfin Cosel verliert, sich Marie von Dönhoff zuwendet und sich die Gräfin Cosel viele Feinde am Hofe gemacht hat, verliert sie ihre Machtposition und muss den Königshof verlassen.

Klaus Baberg

 

 

 

Medien / Publikationen

 

Literatur

    • Józef Ignacy Kraszewski: Gräfin Cosel. Ein Frauenschicksal am Hofe August des Starken. Historischer Roman. Aufbau Taschenbuch, 2012.
    • Katja Doubek: Die Gräin Cosel. Liebe und Intrigen am Hof Augusts des Starken. Piper Taschenbuch, 2008.
    • Reinhard Delau: August der Starke und seine Mätressen. Taschenbuch. Ddv Edition, 2017.

 

 

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Gräfin Cosel". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 19. Dezember 2021.