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Triumph der Liebe (Triumph of Love)

Musical


Musik von Jeffrey Stock
Gesangstexte von Susan Birkenhead
Buch von James Magruder
Deutsche Übersetzung von Wolfgang Adenberg

 

 

Inszenierung


Deutschsprachige Erstaufführung: 10. Dezember 2005 
Theater, Heilbronn, Bundesrepublik Deutschland

  • Musikalische Leitung: Nicolas Kemmer
  • Regie: Mascha Pörzgen
  • Choreographie: Guido Markowitz
  • Ausstattung: Jürgen Höth
  • Licht: Andreas Klier
  • Ton: Carsten Bänfer / Ralph Pinkert / Peter Schleder

 

Besetzung:  

  • Agis: Christian Burkhardt
  • Hesione: Sabine Bräuning
  • Harlekin: Stefan Naszay
  • Dimas: Johannes Bahr
  • Hermokrates: Martin Herrmann
  • Léonide: Anja Schörnig
  • Corine: Sina Kießling

 

 

 

 

Premierenchronik

USA UA 23. Oktober 1997 Royale Theatre, New York
D Dspr. EA 10. Dezember 2005  Theater, Heilbronn

 

 

 

Inhaltsangabe


"Basierend auf einem Lustspiel von Marivaux führt das Musical "Triumph of Love" in das Sparta des 18. Jahrhunderts. Schauplatz der Handlung ist ein französisches Gartenlabyrinth, das der Verwirrung der Gefühle entspricht, der die Hauptpersonen ausgesetzt sind.

Ein Philosoph und seine altjüngferliche Schwester tragen eine ernüchternde Lebenserfahrung in sich: Liebe ruiniert alles! Mit diesem Credo halten sie ihren Neffen Prinz Agis von allen Liebesdingen fern. Doch es gelingt der Prinzessin Leonide mit Hilfe ihrer cleveren Dienerin Corine den Prinzen davon zu überzeugen, dass Liebe ein „Nein“ als Antwort nicht akzeptiert."

Verlagsangaben Musik und Bühne, Wiesbaden, 2022.

 

 

 

Kritiken

 
"Sieben Rollen, kein Chor, keine großen Tanzszenen: das heitere amerikanische Kammer-Musical aus dem Jahr 1997 scheint wie gemacht für hiesige Schauspielbühnen. Das es bis zur deutschen Erstaufführung trotzdem so lange gedauert hat, dürfte am mangelnden Erfolg gelegen haben - am Broadway kam für das Rokoko-Musical schon nach knapp drei Monaten das Aus.

[...] Wolfgang Adenberg hat alles witzig und leichtfüßig ins Deutsche übertragen, Niclas Kemmer dirigiert spritzig in den Diener-Coupets und romantisch in den nachdenlicheren Szenen. Und dennoch zieht sich der Abend auf die Dauer ziemlich hin, bevor seine Musik kurz vor Schluss noch in ein merkwürdiges, deplatziertes Rezitativ im Mozart-Stil umschlägt.

[...] Gesungen wird achtbar bis sehr gut, und da weder Stück noch Aufführung so richtig schlecht sind, kann man eigentlich gar nicht genau sagen, warum der Abend so vor sich hindämmert. Vielleicht ist die Regie zu oberflächlich, oder vielleicht ist dieses Musical einfach zu beschaulich."

Angela Reinhardt: Triumph der Liebe. Ein vielleicht doch zu beschauliches Rokoko-Musical. In: musicals, Das Musicalmagazin, Heft 117, Februar/März 2006, Seite 28-29.

 

 

 

Medien / Publikationen


Audio-Aufnahmen

  • "Triumph of Love". Original Broadway Cast, 1998. Jay Records 1315. (1xCD).

 

DVD / Video

  • "The Triumph of Love". Verfilmung des Marivaux Romans, 2001. (1xDVD).

 

Literatur

  • Pierre C de Marivaux: Triumph der Liebe. Fischer Taschenbuch, 1986.

 

 

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Triumph der Liebe (Triumph of Love)". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 4. April 2022.