Sie sind hier: Startseite Inhalte Can Can [Rostock]

Can Can [Rostock]

Musical


Musik und Gesangstexte von Cole Porter 
Buch von Abe Burrows 
Deutsche Übersetzung der Dialoge von Paul Baudisch
Deutsche Übersetzung der Gesangstexte von Robert Gilbert

 

 

 

Inszenierung


DDR-Erstaufführung: 1. Juni 1968
Volkstheater, Rostock, DDR

  • Musikalische Leitung: Jochen Allihn / Uwe Hilprecht
  • Regie: Georg Lichtenstein
  • Ausstattung: Vaclav Sramek
  • Choreographie: Vera Bräuer
  • Chöre: Ulrike Bräuer

 

Besetzung:  

  • Richter Aristide Forestier: Fritz Wendrich
  • Richter Paul Barriere: Helmut Grell
  • Gerichtsschreiber: Peter Geng
  • Gerichtsdiener: Johannes Suschke
  • Gerichtspräsident Henri Marceaux: Walter Müller
  • Claudine: Rita Barg / Eva-Marie Hauck
  • Gabrielle: Anneliese Jähne-Schiffmann / Brigitte Jeuthe
  • Marie: Ingeborg Reiche
  • Celestine: Rita Barg / Anneliese Jähne-Schiffmann
  • Wäschermädchen: Gerda Balabanowa / Margarita Danowa / Ingrid Grafe / Charlotte Hartung / Sieglinde Juhnke / Erika Klausmann / Irmtraud Kossner / Gisela Meyer / Karin Schädel / Hiltrud Schulze / Dietlinde Stahl
  • Hilaire Jussac: Frank Brandau / Christian Stövesand
  • Prunelli di Fiumorbo: Günter Schiebe
  • Hercule: Karel Enzmann / Jurij Rjecka
  • Theophilis: Karl-Heinz Lewicki
  • Etienne: Siegfried Jäckel
  • Kellner: Paul Henkel / Günter Neukamm
  • La Mome Pistache: Ada Eilenberg
  • Kaffeehauskellner: Kurt Helms / Hans Hofer
  • Gefängniswärter: Roland Blankenburg
  • Modell: Elvira Beran
  • Arzt: Fritz Wächter
  • Staatsanwalt: Kurt Hansen
  • Sekundant: Bodo Bauer
  • Nonne: Irmgard Gast / Ruth Portius
  • Halbweltdame: Ursula Rößler
  • Fotograf: Wolfgang Schmieder
  • Opernchor und das Corps de ballet

 

Tanszene im 10. Bild (Garten Eden):

  • Pistache (Eve): Ursula Rößler
  • Aristide (Schlange): Eberhard Reinhold
  • Hilaire (Kängeruh): Wolfgang Krajewski
  • Kaffeehausgast (Flamingo): Arnim Tiepolt
  • Freundinnen (Seepferdchen): Charlotte Hartung / Sieglinde Juhnke
  • Wäschermädchen (Würmer): Ingrid Grafe / Gisela Schulze
  • Wäschermädchen (Katzen): Margarita Danowa / Erika Klausmann / Karin Schädel
  • Polizist (Frösche): Stephan Gunew / Peter Leßmann / Siegfried Menzel / Rainer Babinsky
  • Kellner (Pinguine): Wolfgang Lazarus / Peter Wenzel

 

 

 

 

Premierenchronik

USA UA 7. Mai 1953 Shubert Theatre, New York
GB EA 14. Oktober 1954 Coliseum, London
CH Dspr. EA 7. Februar 1959 Stadttheater, Basel
D EA 28. August 1965 Württembergisches Staatstheater, Stuttgart
A EA 2. März 1968 Theater an der Wien, Wien
DDR EA 1. Juni 1968 Volkstheater Rostock

 

 

 

Inhaltsangabe

 

„Can-Can“ spielt im Jahre 1893 im Pariser Vergnügungsviertel Montmartre. Es beschwört das Milieu, in dem der Maler Henri Toulouse-Lautrec verkehrte und das er mit seinen Bildern aus den Boudoirs, Tanzsälen und Amüsierpalästen verewigte. Im Zentrum des Geschehens steht die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Richter Aristide Forrestier und der attraktiven Besitzerin eines „Bumms-Lokals“, wie sich die Basler National-Zeitung mehrdeutig ausdrückte, La Mome Pistache. Sein berufliches Ethos veranlasst ihn zunächst, gegen die Tänzerinnen des verbotenen Cancans (und damit gegen Pistache) anzugehen. Doch als er und Pistache sich ineinander verlieben, und Aristide am eigenen Leibe die Wucht der obrigkeitlichen Doppelmoral erfährt (obwohl er unschuldig ist), beginnt er Verständnis für Pistache und ihr Gewerbe zu entwickeln, in deren Zentrum die jungen Mädchen und ihr anrüchiger Tanz stehen. Zum Schluss ist er nicht nur ihr Geschäftspartner, sondern kämpft auch an ihrer Seite für die Aufhebung des Cancan-Verbots.

(Wolfgang Jansen) 

 

 

 

 

 

Medien / Publikationen


Audio-Aufnahmen

  • "Can-Can". Original Broadway Cast, Studio-Einspielung 1953, released by Capitol Records 1953, neu herausgegeben von Angel Records in der Reihe "Broadway Classics" 1992, ZDM 7 64664 2. (1xCD).
  • "Can-Can". Original Wiener Cast, Studio-Einspielung 1968, Philips 844 313 PY. (Vinyl,1xLP).
  • "Can Can". Theater Bremen, Inszenierung: Helmut Baumann, 1976. Bolp 276. (1xLP).

 

Video-Aufnahmen

  • "Can-Can". Verfilmung von Walter Lang, 1960, mit Frank Sinatra und Shirley MacLaine. Alive DVD. (1xDVD).

 

 

 

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Can Can [Rostock]". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 26. September 2023.